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Created on: April 5th, 2022

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Krieg gegen die Ukraine in der Ukraine:

Nachdem ich zunächst Geld an eine bekannte Hilfsorganisation in Deutschland spendete kam ich zu der Vermutung, dass eine spezifischere Hilfe möglicherweise noch besser gewesen wäre.

Dann fand ich die “Hilfe für die Ukraine”-Seite der Botschaft der Ukraine in Berlin, die dortige Erklärung war für mich überzeugend.

Also wiederholte ich meine Spende dorthin.

Dort weiß man sicher am besten, wo die jeweils aktuell größte Not ist und wie man darauf reagieren sollte.

 

Auf https://germany.mfa.gov.ua/de/news/hilfe-fur-die-ukraine-sonderkonto-der-botschaft findet sich sowohl die inhaltliche Erklärung als auch die notwendigen Angaben für die mögliche Unterstützung.

 

Fall Sie eine eher klassische humanitäre Unterstützung bevorzugen, ist dies z.B. über https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden möglich. ("Ukraine"-Hilfe ist gegenwärtig vor-ausgefüllt). Bei “Spiegel online” findet sich ein Artikel zu Hilfsmöglichkeiten für die Ukraine incl. div. weiterführender Links.

Bitte bedenken Sie auch, das auch Spenden eine Möglichkeit sind eigene Ohnmacht zu überwinden, „wirkmächtig“ zu werden und somit dem Gift dauerhaften Ohnmachtempfindungen mit ihrem traumatisierenden Potenzial entgegenzuwirken.

Hier ein Wort an diejenigen, die mit einem knappen Budget oder sogar am Existenzminimum leben: Auch kleine Spenden sind wirksam im vorigen Sinne, zusätzlich auch in der vom Empfänger empfundenen, auch moralischen, Unterstützung.

 

Selbstverständlich haben Spenden auch einen objektiven Faktor ihrer wirtschaftlichen Wirksamkeit. Aber auch hier der Hinweis: Wie teuer ist es eine Einzelperson oder einen Quadratmeter „zu Hause“ wirksam zu verteidigen oder einem Flüchtling wirksame Ersthilfe zu leisten.

 

Die Beantwortung dieser Fragen sollte nicht nur an „zuständige Stellen“ oder „staatliche Organe“ delegiert werden - hier ist auch das politisch aufgeklärte und verantwortliche Individuum gefragt.

Wer über große wirtschaftliche Mittel verfügt darf selbstverständlich auch beim Spenden den „größeren Hammer“ schwingen - auch hierbei ist aber die Frage der möglichst zielgenauen Hilfe zu beantworten. Ich gebe zu bedenken, dass in der Ukraine vor dem Überfall durch russische Truppen alles Notwendige zur Versorgung der Bevölkerung vorhanden war. An die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung dieses Zustandes zu denken halte ich nicht für abwegig.